20 Jahre KulturNetz e.V.
2020 haben wir das 20. Jubiläum von KulturNetz e.V. gefeiert und dazu eine Jubiläums-Kampagne gestartet: Auf unserer Website und auf Facebook haben wir Euch 20 Mitglieder unseres Vereins vorgestellt und gezeigt, welche unterschiedlichen Expertisen und Interessen bei uns vertreten sind. In kurzen Interviews erzählten die Mitglieder über ihre Studienerfahrungen und Tätigkeiten, warum sie Teil von KulturNetz sind und was sie sich von einem Alumni-Verein wünschen.
Lest Euch gerne die damals entstandenen Interviews durch, um unsere Mitglieder besser kennenzulernen!
20 Mitglieder stellen sich vor
Maren Scharpf
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Das war im Jahr 2010. Ich gehörte damals zum ersten Jahrgang „Kultur- und Medienbildung“ an der PH und wusste nach meinem Bachelorabschluss, dass ich noch weitermachen wollte.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
„Der soziale Nutzen im Museum“.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Interessante Vorlesungen und Seminare, aber auch an meine Kommiliton*innen. Manche Kontakte und Freundschaften halten bis heute. Ein Highlight waren auch unsere Exkursionen, unter anderem mit dem KulturNetz zu den Höhlen der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb: Die Wiege der Kunst und heutige UNESCO-Weltkulturerbestätten.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich bin stellvertretende Geschäftsführerin der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg e.V. und verantworte hier die Abteilung „Projekte Kultur und Medien“. Mein Team und ich ermöglichen verschiedene Projekte für Jugendliche, häufig in Zusammenarbeit mit Schulen. Zwei der Projekte sind Mentorenprogramme für Jugendliche, bei denen ich auch als Bildungsreferentin tätig bin. Durch meinen KuMeBi-Bachelor und meinen Master in Kulturmanagement bin ich in der schönen Situation meine beiden Leidenschaften beruflich verbinden zu können.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Besonders schätze ich den Austausch und die Vernetzung mit den anderen Mitgliedern – über verschiedene Jahrgänge hinweg. Durch das KulturNetz bin ich weiterhin in Kontakt mit dem Institut und den aktuellen Studierenden. Ich mag die verschiedenen Formate wie das Sommerfest, die angebotenen Workshops oder auch die Ausflüge. Hier werden Gespräche und Infos auf schöne Weise miteinander verbunden.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Praktische Erfahrungen und Netzwerke sind eine wichtige Ergänzung zum Studium. Egal ob Praktikum, Ehrenamt oder Nebenjob – all das kann euch beim Einstieg ins Berufsleben helfen.
Benedikt Reusch
Wie bist Du zum Studiengang der Kulturellen Bildung gekommen?
Ich war auf der Suche nach einem Studiengang mit Fokus auf Bildung und Pädagogik, bei dem ich als Sozial- und Geisteswissenschaftler zugelassen werden könnte. Mein Fokus lag auf Medien- und politischer Bildung mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Zielgruppe. Der Studiengang kam da zum einen nahe dran, gerade mit Schwerpunkt auf Medienbildung, zum anderen bin ich schon länger kunst- und kulturinteressiert und habe das Angebot, hier noch viel Neues kennenzulernen, dankend angenommen.
In welchem Bereich möchtest Du später arbeiten und wo hast Du schon Erfahrungen sammeln können?
Ich würde gerne das, was ich jetzt schon freiberuflich mache, weiter ausbauen und eine festere Anstellung finden. Ich bin viel im Bereich der politischen Bildung und Jugendbeteiligung unterwegs, sowie als Referent für Film- und Medienbildung. Gerade die Schnittstelle zwischen Kultureller, politischer und Medienbildung interessiert mich sehr.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Als Freiberufler weiß ich, dass Netzwerken wichtig ist und die Boxenstopps an der PH haben mir immer gut gefallen. Gerade für den kollegialen Austausch mit erfahreneren Kulturmanager*innen und Kulturellen Bildner*innen und die Stellenanzeigen, die regelmäßig versandt werden, bin ich dankbar.
Was wünschst Du Dir von einem Alumni-Verein?
Ich glaube größtenteils die Arbeit so weiterzumachen wie bisher. Vielleicht auch noch Stellenausschreibungen und Themen, die in stärker politik- und medienbezogene Diskurse und Kreise hineinragen, berücksichtigen. Ich sehe da immer sehr starke Zusammenhänge und Möglichkeiten für Menschen aus Kulturmanagement und Kultureller Bildung und frage mich warum das nicht mehr forciert wird.
Luisa Banhardt
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Ich habe im Wintersemester 2016 mit dem Studium begonnen.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Titel: Das Publikum eines hybriden Museums. Eine Vergleichsstudie zum MAC – Museum Art & Cars in Singen am Hohentwiel
In Singen am Hohentwiel gibt es eine für die deutsche Museumslandschaft einzigartige Ausstellungskonzeption, die die beiden Sammlungsbereiche Kunst und Automobile in einen Dialog bringt. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass jede, mit objektspezifischen Reizen ausgestattete, Museumsart mit einem individuellen Besucherprofil einhergeht, bin ich der Frage nachgegangen, inwiefern das MAC – Museum Art & Cars einen neuen Besuchertyp anzieht. Ich habe dabei untersucht, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich im Vergleich zum reinen Automobil- bzw. Kunstmuseumspublikum herausstellen lassen.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Besonders gerne denke ich an die Begegnung mit meinen Kommilitonen zurück, mit denen ich teils sehr enge Freundschaften geschlossen habe. Darüber hinaus an die spannenden Diskussionen und das Teamlabor, im Zuge dessen jeder von uns sicher ein bisschen mehr über sich selbst und die anderen gelernt hat.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite als Projektmanagerin bei der TanzSzene Baden-Württemberg. Zielsetzung meines Pilotprojekts ist es dabei, den zeitgenössischen Tanz im ländlichen Raum zu verankern. Bei der strategischen Weiterentwicklung sowie der Planung von Veranstaltungen agiere ich dabei als Vermittlerin zwischen Tanzschaffenden einerseits und Kooperationspartnern im ländlichen Raum andererseits. Um den Wissenstransfer nach Abschluss des Projekts zu ermöglichen, arbeite ich derzeit noch an einer Publikation und betreue den Relaunch unserer Website.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Vernetzung ist insbesondere im Kulturbereich ein wichtiger Faktor. Außerdem möchte ich weiterhin mit dem Institut und seinen Absolventen in Kontakt bleiben.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Das Kulturmanagement-Studium bietet euch eine Bandbreite an spannenden Themen. Vertieft euch in eine Richtung, anstatt zu versuchen, alle Inhalte zu bedienen und vergesst dabei nicht, euer neues Umfeld mit samt der Menschen und ihrer Kulturszene zu genießen.
Thomas Gaugele
Wie bist Du zum Kulturmanagement-Studium gekommen?
Ein Traum wird Wirklichkeit! Nach über 35 Jahren als Risikomanager in der Industrieversicherung wollte ich einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Mit dem Ziel, meine beruflichen Erfahrungen aus der Wirtschaft mit meinem Zugang zur Kultur über die Musik (ich spiele seit vielen Jahren Mandoline in Auswahlorchestern wie dem Württembergischen Zupforchester und wirkte daneben auch bei zahlreichen Produktionen der Staatsoper Stuttgart mit) in Verbindung zu bringen. Auch habe ich nicht aufgehört, neugierig zu sein! Und so absolvierte ich im Laufe des Jahres 2019 innerhalb des Kontaktstudiums das Seminarpaket Kulturmanagement Kompakt A; die Bausteine zu den anderen Kompetenzbereichen folgen in 2020.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite im Ehrenamt beim BDZ Bund Deutscher Zupfmusiker Landesverband Baden-Württemberg e. V. als stellvertretender Geschäftsführer. Diese Funktion stellt innerhalb des Präsidiums die Schnittstelle zwischen Strategie, Finanzen/Controlling und Öffentlichkeitsarbeit dar. Verbunden damit natürlich auch Themenstellungen wie Haftung, Versicherungsschutz, GEMA/KSK und Satzungsfragen. Interessante Projekte, wie zum Beispiel die Planung und Durchführung unseres Landesmusikfestes Mannheim 2020 mit „Leuchtturm“-Funktion stellen täglich neue, spannende Herausforderungen. Da ist Teamarbeit gefragt!
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Ganz einfach: Networking!
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Ich bin ja selbst noch ein „heutiger Student“. Was ich in jedem Fall aus dem Studium mitnehme ist diese Erkenntnis: Gerade im Kulturbereich wird von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen viel geleistet – einfach so. Bitte unterstützt als zukünftige, gut ausgebildete Kulturmanager*innen mit eurer Expertise die Vereine und Verbände, damit die bisherige Form der Arbeit mehr und mehr durch ein „bewusst | machen“ ersetzt werden kann!
Tabea Franke, geb. Schilling
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Oktober 1999.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
An die Exkursionen.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Als Musikbeauftragte der Uni Hohenheim.
Konzerte und Theateraufführungen organisieren und ein attraktives kulturelles Angebot für die Studierenden organisieren, das zum Mitmachen anregt.
Warum warst Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Das KulturNetz habe ich mit gegründet, da ich es ganz wichtig finde, dass sich die KulturmanagerInnen untereinander vernetzen und mit Rat und Tat einander zur Seite stehen.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Durch zahlreiche Praktika habe ich bereits während meinem Studium ein super Netzwerk aufbauen können, aus welchem sich eigentlich fast alle anderen Jobs „ergeben“ haben.
Markward Wittmann
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Oktober 2016.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Es ging um Briefings von Museen an Ausstellungsgestalter bei Ausschreibungen bzw. am Beginn einer Zusammenarbeit. Titel: „Bitte, zeichne mir ein … ! Erwartungen und Zielformulierungen in der Zusammenarbeit von öffentlichen Museen und privatwirtschaftlichen Ausstellungsgestaltern“.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Besonders positiv bleibt mir in Erinnerung, wie sehr man allen Mitstudierenden angemerkt hat, dass jede*r sich bewusst für dieses Studium entschieden hatte. Die allgemeine Motivation und das Interesse an den Inhalten waren also (meistens …) recht hoch. Das hatte ich im Bachelor davor nicht immer so erlebt.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich bin seit Anfang 2019 Vertriebsmanager beim Mozartfest Würzburg, einem mittelgroßen Klassik-Festival mit rund 25.000 Besuchern im Jahr. D.h. ich plane und betreue die verschiedenen Ticket-Vertriebskanäle und versuche den Vorverkauf aus Kundensicht immer besser zu gestalten. Im schlimmsten Fall, wie dieses Jahr, auch rückwärts… Zusätzlich bin ich für einzelne Marketingaufgaben, wie z.B. die Koordination der Plakatierung und Anzeigenschaltung zuständig.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Es ist schön, den Anschluss nicht ganz zu verlieren und hier und da mitzukriegen, was die aktuelle und ehemalige Ludwigsburger „KuMa-Szene“ so treibt.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Wo immer es geht vermeiden, sich innerlich auf eine Sparte oder ein bestimmtes Arbeitsfeld festzulegen – wir dürfen uns guten Gewissens als Allrounder verstehen und verkaufen! 🙂
Lena Schiller
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Im Oktober 2015.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Das Personalauswahlverfahren im Berufsorchester: Ich habe Vorstandsmitglieder verschiedener professioneller Orchester in Deutschland darüber befragt, wie sie neue Stellen besetzen und dabei viele interessante Antworten bekommen, auch in Bezug darauf, was am traditionellen Verfahren (Probespiel etc.) geändert werden könnte und sich teilweise auch schon geändert hat.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
An die vielen lieben und talentierten Kommilitonen, die interessanten Inputs und unser tolles Teamlaborteam.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite als Projekt- und Orchestermanagerin bei einem kleinen Verein in Stuttgart, wir organisieren Konzerte und größere Projekte wie beispielsweise das Open Air Schloss Solitude. Meine Aufgabe ist es, Tourneen und Konzerte zu planen und durchzuführen, die Künstler zu betreuen, Stagemanagement u.v.m. Da wir ein sehr kleines Team sind, ist man aber eigentlich in allen Bereichen mit dabei, so auch im Marketing oder in der Finanzierung.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Über das KulturNetz kann ich mit anderen Alumnis in Kontakt bleiben und gleichzeitig die derzeitigen Studierenden und Absolventen kennenlernen.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Nutzt eure Chance, durch die Masterfeierorganisation ein richtig geniales Projekt auf die Beine zu stellen, das ist Projektmanagement am echten Beispiel.
Zögert nicht, zu den Jahrgängen unter und über euch Kontakt zu suchen; die meisten Probleme und Fragen gab es auch früher schon einmal, manchmal kann es helfen, sich auszutauschen.
Patrick Glogner-Pilz
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
1997.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Filmpublika und ihre Umgehensweisen mit Filmen – Eine empirische Untersuchung zur kultursoziologischen Differenzierung von Kinobesuchern.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Gerne erinnere ich mich an die interessanten Seminare (Highlights: Kulturgeschichte bei Werner Heinrichs, Kulturpolitik bei Armin Klein) und daran, dass man unglaublich viel Zeit hatte, um zu lesen, zu lesen, zu lesen … und natürlich um zu feiern und unendlich viele Filme zu sehen. Denn ich hatte während meines Studiums den tollsten Job der Welt: Filmvorführer in den Kinos „Scala“ und „Caligari“ (damals noch mit „echten“ Projektoren, die laut knattern und ab und zu auch mal einen Film reißen lassen).
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Nach mehrjähriger Tätigkeit am Institut für Kulturmanagement und einer Phase der Freiberuflichkeit bin ich seit 2007 als Akademischer Oberrat an der Abteilung Kultur- und Medienbildung der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg tätig. Ich unterrichte und forsche in den Bereichen Publikums-/Besucherforschung, Methoden empirischer Kulturforschung sowie Kulturpolitik und Kultursoziologie im Kontext von Kulturmanagement und Kultureller Bildung.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Schon früh im Studium habe ich die Bedeutung des Netzwerkens im Kulturbereich erkannt und mich daher der Gründungsinitiative im Jahr 2000 angeschlossen. Und es ist einfach auch schön, den Kontakt mit den ehemaligen Mitstudentinnen und -studenten zu halten.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Macht immer das, wofür Ihr leidenschaftlich brennt … konsequent und mit Begeisterung … und lasst Euch zugleich vom Kulturbetrieb nicht ausbrennen … ein nicht immer einfacher Balanceakt!!!
Lisa-Marie App
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Ich habe mein Studium in Ludwigsburg im Oktober 2015 begonnen.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Ich habe mich in meiner Masterarbeit mit der Funktionalität moderner Museumsarchitektur beschäftigt. Der genaue Titel lautete „Neue Kunstmuseen im Spannungsfeld zwischen architektonischem Markenzeichen und Anforderungen des Museumsbetriebs“.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Besonders gerne denke ich an meine Kommilitoninnen und Kommilitonen zurück und die spannende Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben. Auch finde ich es klasse, wie viel wir auf Exkursionen und in Projekten über die lokale, regionale und auch überregionale Kulturbranche und deren Akteurinnen und Akteure gelernt haben.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite in der Öffentlichkeitsarbeit im Naturkundemuseum Stuttgart. Dort betreue ich vor allem die Social Media Kanäle, verfasse Newsletter sowie Presseinformationen und unterstütze die Kolleginnen und Kollegen bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Durch die Mitgliedschaft lässt sich wunderbar der Kontakt zu den anderen ehemaligen und auch aktuellen Studierenden (und Dozentinnen und Dozenten) aufrechterhalten. Man bleibt auf dem Laufenden, was Neuigkeiten aus dem Institut sowie aus der Kulturbranche allgemein angeht.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Als Kulturmanager bzw. Kulturmanagerin steht man selten im Rampenlicht, sondern agiert meist im Hintergrund und „ermöglicht Kultur“. Das schmälert jedoch keineswegs die Wichtigkeit unserer Arbeit.
In meinem Fall fungiere ich als Mitarbeiterin in der Kommunikation als „Filter“ zwischen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Naturkundemuseum und der breiten Öffentlichkeit. Habe ich einen komplexen (z.B. biologischen) Zusammenhang verstanden, kann ich einen Text verfassen, den auch unsere Besucherinnen und Besucher verstehen.
Die Forschenden (und man kann dies, denke ich, teilweise auf Kunstschaffende übertragen) liefern den inhaltlichen Input und wir Kulturmanagerinnen und Kulturmanager „übersetzen“ das Ganze in eine Story, die das Thema der Öffentlichkeit zugänglich macht und die Menschen dafür erwärmt und im besten Falle begeistert.
Roland Mahr
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
2003.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Konzepte kultureller Identität und ihre Relevanz für das Kulturmanagement.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Viele kulturtheoretische sowie soziologische Diskussionen und ein nettes Semester / Kollegium.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Kaufmännischer Direktor im Renitenztheater Stuttgart und Geschäftsführer des Württembergischen Kammerchors.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Ich war ca. 8 Jahre Vorsitzender vom Kulturnetz und möchte mit meiner Mitgliedschaft angehende Kolleg*innen unterstützen.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Vernetzt Euch, seid offen, öffnet Euer Herz für die Künstler*innen.
Johannes Pfeffer
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Zum Wintersemester 2012.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Informationsmanagement in überregionalen Musikverbänden – Problemanalyse der Entscheidungsprozesse.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Die überaus spannende, interdisziplinäre Zusammensetzung des Jahrgangs.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich bin Geschäftsführer der ProStimme Medien- und Dienstleistungsgesellschaft mbH. Wir sind eine 100%-ige Tochtergesellschaft des Schwäbischen Chorverbandes und bieten Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Projektmanagement im Bereich der Amateurmusik an. 2/3 der Beschäftigten bei ProStimme sind Absolventen des Ludwigsburger Kulturmanagementstudiengangs.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Weil ich es als wertvoll erachte das Netzwerk der „Ludwigsburger“ weiter mit zu spinnen und einen kleinen Anteil daran zu haben, dass zukünftige Studierende ihren Weg in der Kulturszene machen können.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Schaut links, schaut rechts, nutzt das Netzwerk, aber macht euer Ding.
Katharina Knop
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Ich habe zum Wintersemester 2017/18 mit dem Masterstudium Kulturmanagement begonnen.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Besonders gerne zurück denke ich an meinen Jahrgang und an unsere Exkursion nach Berlin, auf welcher wir Einblicke in verschiedene große und kleine Kulturinstitutionen in der Berliner Kulturlandschaft gewinnen und uns in direktem Kontakt mit Kulturschaffenden austauschen konnten.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ab September 2020 mache ich ein Volontariat im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing an der Volkshochschule Stuttgart.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Über KulturNetz kann man sich sehr gut vernetzen, neue Kontakte knüpfen und sich über diverse Workshops und Exkursionen weiterbilden, das schätze ich sehr. Zudem war ich während meines Studiums für kurze Zeit als studentische Hilfskraft bei KulturNetz e.V. tätig.
Tanja Borcherding
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Ich habe im Wintersemester 2018/2019 mit dem Studium begonnen. Zuvor habe ich Geschichte und Skandinavistik in Münster studiert.
Was bereichert Dich in Deinem Studium aktuell besonders?
Jetzt im August bin ich in den letzten Zügen mit meiner Masterarbeit zum Thema digitale Kulturvermittlung in Museen. Es war spannend ein Thema so lange und tiefgehend zu bearbeiten. Für mich war es eine Premiere eine empirische Arbeit zu schreiben, angefangen mit der Themensuche, die nicht ganz leichtfiel, bis hin zu den Interviews und der anschließenden Auswertung. Gut getan hat während der ganzen Zeit der Austausch mit Kommiliton*innen, wodurch so manche Fragen geklärt und Ängste genommen werden konnten.
In welchem Bereich möchtest Du später arbeiten und wo hast Du schon Erfahrungen sammeln können?
Ich möchte später gerne in einer NGO arbeiten, die im Bereich Kultur, Soziales oder Umwelt tätig ist. In der Zeit zwischen Bachelor und Master habe ich in zwei verschiedenen Stiftungen Praktika gemacht, die als Förderstiftungen tätig waren. Als Einstiegsjob nach dem Studium kann ich mir aber auch vorstellen in einem Museum zu arbeiten oder einer anderen Institution und dort die Digitalisierung weiter voranzutreiben.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Mir gefällt der Gedanke Studierende und Alumni zu vernetzen und auch nach dem Studium in Verbindung zu bleiben.
Was wünschst Du Dir von einem Alumni-Verein?
Ich wünsche mir weitere Workshops und Online-Seminare sowie Anregungen aus dem Bereich Kulturmanagement, in Form von Mailings und Veranstaltungen.
Carmen Bosch
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
1992 im Kontaktstudium.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Regionale Kulturarbeit am Beispiel der KulturRegion Stuttgart e.V., 1997.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
An die legendären Exkursionen, die Ekkehard Jürgens organisiert hat.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich hatte die organisatorische Leitung eines Opernfestivals inne und war in der Künstlervermittlung tätig.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Für mich steht der Netzwerkgedanke im Vordergrund. Als junger Kulturmanager Zugang zu Ehemaligen zu haben und bei Bedarf von ihren Erfahrungen profitieren zu können, ist unbezahlbar.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Wie Karl Valentin sagte: Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.
Pia Castell
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
2009.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Bürgerschaftliches Engagement von Senioren im Museum.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
An das Miteinander. An all die tollen Menschen und Freunde für´s Leben.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite am Badischen Landesmuseum und bin verantwortlich für den Bereich Bürgerschaftliches Engagement & Fundraising. Daneben habe ich noch ein eigenes Label www.matschmitsahne.de ….aber aktuell bin ich in Elternzeit mit meinem zweiten Kind Otto.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Weil ich dem Institut seit meinem Studium sehr verbunden bin und ich den Netzwerkgedanken einfach toll finde! Es ist einfach schön zu sehen, wo es uns alle hin verschlägt und das ein oder andere Gesicht dann an anderer Stelle wiederzusehen und sich auszutauschen.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Habt keine Angst vor der Zukunft! Wir finden alle einen Job und werden unseren Weg gehen.
Laura Hornstein
Wann hast Du mit dem Studium Kultur- und Medienbildung begonnen?
2014.
Was war das Thema Deiner Bachelorarbeit?
Außerschulische Literaturvermittlung für Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg am Beispiel eines Jungen Literaturhauses.
An was denkst du aus dem Studium besonders gerne zurück?
An meine Kommiliton*innen und den Zusammenhalt im Jahrgang. Es gab viele spontan-freiwillige studentische Projekte, wie Bands oder Theatergruppen. Daran hat man auch gemerkt, dass alle auf einer Wellenlänge waren, was ihre Interessen angeht. Wir hatten einfach eine richtig gute Zeit, die leider viel zu schnell vorbei war für meinen Geschmack.
Wo arbeitest Du aktuell oder was studierst Du?
Ich arbeite im Literaturhaus Stuttgart im Bereich für literaturpädagogische Projekte und studiere nebenher den Master in Kultur- und Medienmanagement.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Wie wir alle wissen, ist Vernetzung in unserem Bereich das A und O. Außerdem wollte ich gern den Kontakt zu meiner alten Hochschule halten und habe mich sehr gefreut, dass die Mitgliedschaft bei KulturNetz e.V. dann auch für Kumebi-Studierende möglich gemacht wurde.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Trotz Studienstress versuchen die Zeit zu genießen, weil sie nur einen sehr kleinen Bruchteil im Leben ausmacht, für mich aber bisher eine der besten war. Und: In der Fachschaft mithelfen, dort Feiern organisieren und Leute aus anderen Jahrgängen kennenlernen lohnt sich definitiv.
Judith Völkel
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Ich habe 2012 mit dem Kulturmanagement-Studium begonnen. Davor ich habe einen Bachelor in Europäischer Kulturgeschichte und Franko-Romanistik an der Universität Augsburg absolviert. Während dem Bachelor-Studium habe ich bereits einige Praktika im Kulturbereich abgeschlossen und mir war schnell klar, dass ich meine Erfahrungen im Marketing und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen eines Kulturmanagement-Masters vertiefen möchte.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Während dem Kulturmanagement-Studium habe ich als Praxisstudentin in der Robert Bosch Stiftung gearbeitet und wollte meine Arbeit unbedingt an einem Praxisbeispiel durchführen. Besonders spannend fand ich den Filmförderpreis für internationale Zusammenarbeit, den die Stiftung von 2005 bis 2014 mit dem Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit zwischen deutschen und osteuropäischen Filmemacher*innen ausgeschrieben hat. Mich hat daran interessiert, inwiefern sich die Koproduktionen der interkulturellen Teams auf deren weitere Karriere ausgewirkt haben. Es war spannend mit den Produzenten und Regisseuren der Filmteams zu sprechen und einen Einblick in deren Arbeitsweisen zu erhalten.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Besonders gerne denke ich an die vielen Praxis-Einheiten zurück – mit einem Team über zwei Jahre lang einen Kulturbetrieb mit vollständigem Businessplan zu entwickeln hat sehr viel Spaß gemacht. Darüber hinaus mochte ich die Exkursionen und bin sehr froh über die Kontakte, die wir zu Gast-Referent*innen knüpfen konnten. Das Studium hat mir auf jeden Fall dazu verholfen, mein Netzwerk im Kulturbereich zu erweitern.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite seit November 2019 als Leiterin der Abteilung Fundraising im Nationaltheater Mannheim. Zu meinen Tätigkeiten zählt die strategische Ausrichtung und Steuerung der Akquise von Drittmitteln sowie auch die Pflege der Kontakte und der Aufbau neuer Kooperationen. Wie vielen deutschen Theatern steht auch dem Nationaltheater bald eine Generalsanierung bevor – hier ist es meine Aufgabe eine Fundraising-Kampagne zu entwickeln.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Ich habe bereits als Studentin die Aktivitäten des KulturNetz wahrgenommen und als Studentische Hilfskraft für den Verein gearbeitet. Darüber habe ich erfahren, wie vielfältig und wertvoll das Netzwerk ist. Es ist toll zu wissen, dass in zahlreichen Kultureinrichtungen in Deutschland ein/e Alumni von uns arbeitet und ein Austausch sehr unkompliziert ist. Ich selbst habe bereits viel von dem Netzwerk profitiert und möchte es weiterhin unterstützen.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Ich habe viele Praktika absolviert, die meisten davon unbezahlt, aber ich möchte dennoch keines davon missen. Die Praktika und Nebenjobs in kulturellen Einrichtungen haben mir dazu verholfen, die Studieninhalte besser nachzuvollziehen und direkt in die Praxis zu integrieren.
Eva Weissmüller
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Ich habe zum Wintersemester 2016 angefangen.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Titel: „Konzerthaus-Boom – zwischen Stadtmarketing und Musikvermittlung“
Ich habe mich mit dem „Konzerthaus-Boom“ der letzten Jahre beschäftigt. Der Bau von Konzerthäusern und -sälen zielt oftmals auch auf Stadtmarketingaspekte und Wirkungsmächtigkeit ab. Um die Nachfrage nach den neuen Konzertsaalbauten langfristig zu erhalten, besteht gleichzeitig ein erhöhter Bedarf an Musikvermittlung. Vor diesem Hintergrund stehen die neuen Konzerthäuser und -säle vor der Herausforderung ein Angebot im Rahmen der Städtekonkurrenz zu bieten und auch auf die Publikumsentwicklung klassischer Hochkultur zu reagieren. In einer vergleichenden Fallanalyse habe ich dargestellt, wie sie dies in ihrer strategischen Ausrichtung, ihrem Auftreten und ihren Angeboten umsetzten.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Die Entwicklung eines eigenen Projekts im Teamlabor. Aber auch an die Kaffeeecke im Seminarraum.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ich arbeite beim Landesmusikverband Baden-Württemberg e. V. als Geschäftsführerin. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und reicht vom Verbands- und Projektmanagement über die Fördermittelvergabe bis zur Öffentlichkeitsarbeit.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Um mit dem Institut für Kulturmanagement und seinen kreativen, engagierten Absolvent*innen verbunden zu bleiben.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Neben dem Management der Kunst sollte die Zeit sie selbst zu genießen nicht zu kurz kommen.
Carl Postelmann
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
Wintersemester 2018/19.
Was bereichert Dich in Deinem Studium aktuell besonders?
Die Festigung des theoretischen Fundaments im Kulturmanagement. Darüber hinaus wird für Prozesse und Themen sensibilisiert, die den Blick auf Kultur weiten.
In welchem Bereich möchtest Du später arbeiten und wo hast Du schon Erfahrungen sammeln können?
Ich finde den Komplex digitaler Kultur sehr spannend und möchte mich dort sehr gerne einbringen. Während des Studiums habe ich als Werkstudent Erfahrungen im Bereich der Museumsdigitalisierung sammeln können. Dieses Feld möchte ich auch nach meinem Studium weiterbearbeiten.
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Die Mitgliedschaft im KulturNetz bietet Studierenden eine breite Palette an Unterstützung an. Diese findet zum einen über das Zusenden von Informationen wie Stellenausschreibungen, zum anderen in Form von Veranstaltungen statt.
Studierende können aber auch direkt finanziell unterstützt werden. So wurde ich beispielsweise bei meinem Praktikum in Finnland unterstützt. All diese Vorteile!
Was wünschst Du Dir von einem Alumni-Verein?
Ich denke der Fokus sollte auf den gemeinsamen Austausch gerichtet werden. Einmal zwischen ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen, genauso aber auch ein Austausch im großen Netz aller Mitglieder. Darüber hinaus ist der Austausch von Stellenanzeigen und Informationen im Kultursektor wichtig.s
Tobias Wall
Wann hast Du mit dem Studium Kulturmanagement begonnen?
1996.
Was war das Thema Deiner Masterarbeit?
Museum und digitale Medien.
An was denkst Du aus dem Studium besonders gerne zurück?
Die Freundschaften mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen, das gute Verhältnis zu den Professoren.
Wo arbeitest Du aktuell und was sind Deine Tätigkeiten?
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg
Warum bist Du Mitglied bei KulturNetz e.V.?
Weil es mir ein Anliegen ist, den Kontakt zum Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg zu halten und dessen Arbeit zu unterstützen.
Was möchtest Du heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Setzt Euch mit Leidenschaft für Kunst und Kultur und die kulturelle Vielfalt in unserem Land ein. Nur Mut. Steigt genau da ein, wo ihr hinwollt. Das Ziel ist näher, als ihr glaubt.